Produktinformationen
GTIN: | 4262381961929 |
Kategorie: | Barben |
Herkunft: | Südasien |
Schwimmhöhe: | Unten, Mitte |
Favorisierte Wasserhärte: | Weich, Mittel |
Haltung: | Schwarmfisch |
Vermehrung: | Freilaicher |
Ernährung: | Omnivor |
Vergesellschaftung: | Möglich |
Lebenserwartung: | max. 6 Jahre |
pH Wert: | 5,5, 6,5 |
Aktuelle Größe: | 3 - 4 cm |
Schwierigkeitsgrad: | MITTEL |
Endgröße: | max 8 cm |
Mindestbeckengröße in Litern: | ab 112 Liter |
Favorisierte Temperatur: | 24°, 25°, 26°, 27° |
Produktbeschreibung
Fünfgürtelbarbe (Barbus pentazona) Herkunft
Die Fünfgürtelbarbe gehört zur Familie der Karpfenfische (cyprinidae) und der Ordnung der Karpfenartigen (Cypriniformes). Ihr natürliches Verbreitungsgebiet liegt im tropischen Teil Südostasiens, u.a. in Kambodscha, Vietnam und Singapur, aber auch auf den Inseln Sumatra und Borneo.
Dort leben sie in den bewachsenen Uferzonen ruhiger Tieflandgewässer oder Schwarzwasserbächen.
Aussehen der Fünfgürtelbarben
Ihren Namen verdanken diese Barben den Streifen, die sie wie einen Gürtel umschließen. Vom Kopf bis zur Schwanzflosse sind es fünf schwarze Längsstreifen, die ihren ansonsten rötlich-braunen bis zu 7 cm lang werdenden Körper unterteilen. Ihre dunkelroten Flossen werden zu den Rändern hin heller, die Bauchseite kann gelblich bis silbrig sein. An ihrem endständigen Maul sitzen zwei Bartelpaare.
Haltung der Fünfgürtelbarben
Die Fünfgürtelbarbe Barbus pentazona ist gern in Gesellschaft und es empfiehlt sich, sie in einem kleinen Schwarm mit bis zu 10 Tieren zu halten.
Sie schwimmen gerne und neben genügend Platz (ungefähr 200l) dafür, sollte das Becken auch Pflanzen, Wurzeln und Steine als Versteckmöglichkeit bieten. Da es Tropenfische sind, sind Temperaturen von um die 28°C nötig.
Ein weicher Untergrund ist von Vorteil, da sie gerne am Boden nach Nahrung wühlen.
Wichtig ist es, das Wasser sauber zu halten, was man gut durch einen wöchentlichen Teilwasserwechsel erreichen kann.
Ernährung der Fünfgürtelbarben
Fünfgürtelbarben sind Allesfresser, mögen am liebsten Lebendfutter aber auch Mückenlarven oder Flockenfutter.
Geschlechtsunterschiede bei den Fünfgürtelbarben
Ausgewachsene Männchen sind schlanker als die Weibchen, ihre „Gürtelstreifen“ sind schärfer begrenzt.
Fünfgürtelbarben Zucht
Ein Zuchterfolg ist nicht ganz leicht zu erreichen, auch hier spielt eine gute Wasserqualität eine große Rolle. Weibchen legen ihre Eier als Freilaicher in den oberen Wasserschichten ab, daher sollte die Bepflanzung günstigerweise bis zum Beckenrand reichen.
Nach dem Schlüpfen innerhalb von bis zu 48 h ernähren sich die Nachkommen noch einige Tage vom Dottersack und müssen dann zugefüttert werden.
Erst mit sehr feinem Plankton, dann kann man auf Artemia-Nauplien übergehen oder Tümpelfutter. Zum Schutz der Nachzucht sollten die Elternfische separiert werden.
Vergesellschaftung bei den Fünfgürtelbarben
Fünfgürtelbarben sind sehr friedlich und vertragen sich gut mit anderen ruhigen Fischen wie Labyrinthfischen, Schmerlen oder Bärblingen.
Sie werden bis zu 3 Jahre alt.