GTIN: | 4262381963060 |
Kategorie: | Buntbarsche |
Herkunft: | Afrika |
Schwimmhöhe: | Unten |
Favorisierte Wasserhärte: | Weich, Mittel |
Ernährung: | Omnivor |
Vergesellschaftung: | Möglich |
Lebenserwartung: | max. 9 Jahre |
Schwierigkeitsgrad: | MITTEL |
pH Wert: | 6,0, 6,5, 7,0, 7,5 |
Haltung: | Paar |
Aktuelle Größe: | 5 - 6 cm |
Endgröße: | max. 10 cm |
Vermehrung: | Höhlenbrüter |
Favorisierte Temperatur: | 24°, 25°, 26° |
Mindestbeckengröße in Litern: | ab 150 Liter |
Die Beschreibung, Bilder, Videos von unserem Purpurprachtbarsch Pelvicachromis pulcher wurden am 23.01.2025 komplett überarbeitet.
Purpurprachtbarsch oder Pelvicachromis pulcher sind wunderschöne Aquarien Fische die maximal 10cm erreichen. Purpurprachtbarsch leben monogam. Daher sollte man sie am besten als Paar halten. Sorgt auch für ausreichend Versteckmöglichkeiten im Aquarium. Den Purpurprachtbarsch könnt ihr in einem Aquarium mit 150L halten.
Einführung in den Purpurprachtbarsch Pelvicachromis pulcher
Der Purpurprachtbarsch (Pelvicachromis pulcher) ist ein farbenfroher und beliebter Buntbarsch, der in Westafrika beheimatet ist. Mit seinen leuchtenden Farben und seinem interessanten Verhalten ist er eine Bereicherung für jedes Aquarium.
Der Purpurprachtbarsch erreicht eine Größe von etwa 8 cm und zeichnet sich durch seine leuchtend purpurroten und blauen Farben aus. Männchen sind in der Regel etwas größer und farbenprächtiger als Weibchen.
Diese Fischart ist in der Regel recht friedlich, kann aber territorial sein, insbesondere während der Paarungszeit. Es ist wichtig, genügend Versteckmöglichkeiten im Aquarium anzubieten, um Aggressionen zu vermeiden.
Der Purpurprachtbarsch ist ein Höhlenbrüter und legt seine Eier in Höhlen oder anderen Verstecken ab. Das Männchen übernimmt die Brutpflege und verteidigt das Revier gegen Eindringlinge.
In Bezug auf die Wasserwerte bevorzugt der Purpurprachtbarsch weiches und leicht saures Wasser. Die Temperatur sollte zwischen 24 und 28 Grad Celsius liegen.
In der Fütterung sind Purpurprachtbarsche nicht wählerisch und nehmen sowohl Lebend- als auch Flockenfutter gut an. Abwechslungsreiche Ernährung ist jedoch wichtig, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten.
Insgesamt ist der Purpurprachtbarsch eine faszinierende Fischart, die aufgrund ihrer Farbenpracht und ihres interessanten Verhaltens begeistert. Die Haltung dieser Tiere erfordert jedoch etwas Erfahrung und Aufmerksamkeit, um optimale Bedingungen im Aquarium zu schaffen.

Herkunft und Verbreitung
Der Purpurprachtbarsch, wissenschaftlich bekannt als Pelvicachromis pulcher, ist eine Art von Buntbarschen, die in Westafrika beheimatet ist. Sie sind bekannt für ihre leuchtend purpurfarbene Färbung und ihre interessanten Fortpflanzungsgewohnheiten. Der Purpurprachtbarsch ist in den Flüssen und Bächen der Regenwälder von Nigeria, Kamerun und dem westlichen Teil des Kongobeckens zu finden.
Diese Fische sind territorial und leben oft in Paaren, die sich um ein Revier kümmern. Sie sind Höhlenbrüter und legen ihre Eier in Höhlen oder Spalten, die sie im Substrat oder unter Steinen bauen. Die Männchen sind bekannt für ihre lebhaften Farben, die sich während der Fortpflanzungszeit noch intensivieren.
Der Purpurprachtbarsch ist bei Aquarianern aufgrund seiner schönen Farben und seines interessanten Verhaltens sehr beliebt. Sie benötigen ein gut strukturiertes Aquarium mit vielen Versteckmöglichkeiten und natürlichen Materialien, um sich wohl zu fühlen. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass das Wasser sauber und gut gefiltert ist, da diese Fische empfindlich auf Verunreinigungen reagieren.
Merkmale und Beschreibung
Der Purpurprachtbarsch hat eine markante Erscheinung, die es leicht macht, ihn von anderen Fischarten zu unterscheiden. Er hat einen langgestreckten Körper mit einer leuchtend violetten oder purpurroten Färbung, die ihm seinen Namen verleiht. Die Flossen des Purpurprachtbarschs sind ebenfalls schön gefärbt, mit zarten Blautönen und weißen Streifen, die entlang ihrer Kanten verlaufen.
Ein weiteres markantes Merkmal des Purpurprachtbarschs ist sein Verhalten. Diese Fische sind territorial und können aggressiv werden, wenn sie sich bedroht fühlen. Sie sind jedoch auch bekannt für ihre interessanten Balzrituale, bei denen das Männchen sein prächtiges Aussehen zur Schau stellt, um das Weibchen zu beeindrucken.
In Bezug auf die Haltung in einem Aquarium ist der Purpurprachtbarsch eher anspruchslos. Sie bevorzugen weiches, saures Wasser mit einer Temperatur zwischen 24 und 28 Grad Celsius. Einige Versteckmöglichkeiten im Aquarium sind ebenfalls wichtig, da diese Fische gerne Höhlen bewohnen und sich dort verstecken.
Haltung und Pflege des Purpurprachtbarschs
Die Haltung des Purpurprachtbarschs erfordert ein Aquarium mit einer Mindestgröße von 150 Litern für ein Paar Fische. Da sie territorial sind, sollten sie mit anderen friedlichen Fischarten gehalten werden, die ähnliche Wasserparameter benötigen. Das Wasser im Aquarium sollte eine Temperatur zwischen 24-28 Grad Celsius und einen pH-Wert zwischen 6,5-7,5 haben. Eine regelmäßige Wasserwechsel und eine gute Filtration sind wichtig, um die Wasserqualität aufrechtzuerhalten.
Die Fütterung des Purpurprachtbarschs sollte abwechslungsreich sein und aus einer Mischung von Lebend-, Frost- und Trockenfutter bestehen. Sie sind Allesfresser und nehmen gerne verschiedene Arten von Nahrung zu sich, einschließlich Pellets, Flockenfutter, Mückenlarven und Artemia.
Die Zucht des Purpurprachtbarschs kann im Aquarium relativ einfach sein, vorausgesetzt, dass das Paar die richtigen Bedingungen hat. Ein Paar sollte sich in einem separaten Zuchtbecken aufhalten, das mit einer flachen Schale oder einer Kokosnussschale als Laichplatz ausgestattet ist. Die Eltern kümmern sich um die Brut und die Jungfische und können aggressiv gegenüber anderen Fischen sein, wenn sie brüten.

Aquarium Einrichtung und Wasserparameter
Für den Purpurprachtbarsch ist ein Aquarium mit einer Größe von mindestens 80 Litern empfehlenswert, da diese Fische territorial sind und ihren eigenen Raum benötigen. Das Aquarium sollte mit vielen Versteckmöglichkeiten wie Höhlen, Pflanzen und Wurzeln ausgestattet sein, um den Fischen Schutz zu bieten und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich zurückzuziehen.
In Bezug auf die Wasserparameter bevorzugt der Purpurprachtbarsch weiches und saures Wasser mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. Die Wassertemperatur sollte zwischen 24 und 28 Grad Celsius liegen, da diese Fische aus tropischen Regionen stammen und wärmere Temperaturen benötigen, um gesund zu bleiben.
Es ist auch wichtig, regelmäßige Wasserwechsel durchzuführen, um die Wasserqualität aufrechtzuerhalten und die Gesundheit der Fische zu gewährleisten. Zusätzlich kann die Zugabe von Torf oder Erlenzapfen ins Aquariumwasser helfen, den pH-Wert zu senken und das Wasser weicher zu machen.
Ernährung und Fütterung
Der Purpurprachtbarsch ist ein Allesfresser und bevorzugt eine abwechslungsreiche Ernährung. In der Natur ernähren sie sich von einer Vielzahl von Nahrungsmitteln, darunter Insektenlarven, Wasserflöhe, Algen und Detritus. Im Aquarium können sie mit einer Mischung aus lebendem, gefrorenem und trockenem Futter gefüttert werden, um sicherzustellen, dass sie alle notwendigen Nährstoffe erhalten.
Es ist wichtig, die Fütterung des Purpurprachtbarsches zu variieren, um sicherzustellen, dass sie alle wichtigen Nährstoffe erhalten. Lebendes Futter wie Artemia, Mückenlarven und Daphnien sind besonders gut geeignet, um ihre natürliche Ernährung nachzuahmen. Gefrorenes Futter wie Mysis, Krill und Flockenfutter können ebenfalls als Ergänzung verwendet werden.
Es ist wichtig, darauf zu achten, dass der Purpurprachtbarsch nicht überfüttert wird, da dies zu Fettleibigkeit und anderen Gesundheitsproblemen führen kann. Es wird empfohlen, die Fische zwei- bis dreimal täglich in kleinen Portionen zu füttern und sicherzustellen, dass sie das Futter innerhalb weniger Minuten vollständig aufnehmen.
Verhalten und Sozialstruktur
Der Purpurprachtbarsch ist ein territorialer Fisch, der in der Regel in Paaren oder kleinen Gruppen lebt. In der Natur sind sie in Westafrika beheimatet, wo sie in langsam fließenden Gewässern mit reichlich Vegetation zu finden sind. In Gefangenschaft bevorzugen sie Aquarien mit vielen Versteckmöglichkeiten und Pflanzen, um sich sicher und wohl zu fühlen.
Die Sozialstruktur des Purpurprachtbarschs ist ebenfalls interessant zu beobachten. In der Regel bildet sich ein Paar, das eine enge Bindung eingeht und zusammenarbeitet, um ihr Territorium zu verteidigen und ihren Nachwuchs zu schützen. Das Weibchen ist oft das dominantere Geschlecht und übernimmt die Führung bei der Brutpflege. Während der Balzzeit zeigen beide Geschlechter auffällige Verhaltensweisen, um potenzielle Partner anzuziehen.
Die Kommunikation innerhalb der Gruppe erfolgt hauptsächlich über Körperhaltung, Flossenbewegungen und Farbveränderungen. Aggressionen werden durch Drohgebärden und Imponiergehabe gezeigt, um Dominanz zu signalisieren und das Territorium zu verteidigen. Trotzdem kann es auch zu Konflikten kommen, insbesondere während der Brutzeit, wenn das Paar stark verteidigt.
Zucht des Pelvicachromis pulcher
Um erfolgreich Pelvicachromis pulcher zu züchten, ist es wichtig, optimale Bedingungen im Aquarium zu schaffen. Dies beinhaltet die Bereitstellung von ausreichend Versteckmöglichkeiten wie Höhlen oder Pflanzen, in denen sich die Fische sicher fühlen. Ein gut strukturierter Lebensraum trägt dazu bei, dass die Tiere weniger gestresst sind und sich besser vermehren können.
Die Wahl des richtigen Partners ist ebenfalls entscheidend für den Zuchtprozess. Es wird empfohlen, ein Paar Pelvicachromis pulcher zusammen zu halten, da sie monogam sind und sich in der Regel nur mit einem Partner paaren. Ein ausgewogenes Verhältnis von Männchen zu Weibchen in einem Aquarium ist wichtig, um Aggressionsprobleme zu vermeiden.
Die Zucht des Pelvicachromis pulcher erfordert auch eine sorgfältige Überwachung der Wasserqualität. Sauberes und gut gepflegtes Wasser ist entscheidend für das Wohlbefinden der Fische und ihre Fortpflanzungsbereitschaft. Regelmäßige Wasserwechsel und die Überwachung von Parametern wie pH-Wert, Temperatur und Nitratgehalt sind unerlässlich.
Während des Zuchtprozesses kann es hilfreich sein, das Paar in ein separates Zuchtbecken zu bringen, um ihre Eier und Jungfische vor möglichen Räubern zu schützen. Die Eltern kümmern sich normalerweise gut um ihre Brut, indem sie sie bewachen und pflegen, aber zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen können dazu beitragen, den Erfolg der Brutsaison zu maximieren.

Paarbildung und Laichverhalten
Der Purpurprachtbarsch ist bekannt für sein komplexes Paarbildungsverhalten, bei dem ein Männchen und ein Weibchen eine monogame Bindung eingehen. Die Paarbildung erfolgt durch Balzrituale, bei denen sich die Partner gegenseitig umwerben und ihre Bereitschaft zur Fortpflanzung signalisieren. Sobald ein Paar gebildet ist, verteidigen sie ihr Revier gemeinsam gegen Eindringlinge und kümmern sich gemeinsam um die Aufzucht ihres Nachwuchses.
Das Laichverhalten des Purpurprachtbarschs ist ebenfalls faszinierend. Die Weibchen legen ihre Eier in eine vom Männchen vorbereitete Laichgrube, die sie anschließend befruchtet. Die Eltern bewachen die Eier und Larven gemeinsam und sorgen für deren Schutz und Pflege. Nachdem die Larven geschlüpft sind, füttern die Eltern sie mit mikroskopisch kleinen Lebewesen, bis sie alt genug sind, um eigenständig zu fressen.
Die Erforschung des Paarbildungs- und Laichverhaltens des Purpurprachtbarschs ist nicht nur von wissenschaftlichem Interesse, sondern auch für Aquarienliebhaber, die diese faszinierenden Fische in ihren Becken halten möchten. Durch das Verständnis dieser Verhaltensweisen können Züchter die Bedürfnisse ihrer Tiere besser verstehen und optimale Bedingungen für deren Wohlbefinden und Fortpflanzung schaffen.
Aufzucht der Jungfische
Die Paarung und Eiablage des Purpurprachtbarschs erfolgt in einer geeigneten Umgebung, die genügend Versteckmöglichkeiten und geeignete Bedingungen für die Aufzucht bietet. Nach der Eiablage kümmern sich die Elternfische gemeinsam um die Brut, indem sie die Eier bewachen und pflegen.
Sobald die Jungfische schlüpfen, ist es wichtig, sie von den Eltern zu trennen, da diese sie sonst möglicherweise fressen. Die Jungfische sollten in einem separaten Aufzuchtbecken untergebracht werden, das mit geeigneter Unterwasserpflanzen und Versteckmöglichkeiten ausgestattet ist.
Die Ernährung der Jungfische ist ein entscheidender Faktor für ihr Wachstum und ihre Entwicklung. Eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigem Fischfutter und gelegentlichen Lebendfuttergaben ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Jungfische alle benötigten Nährstoffe erhalten.
Regelmäßige Wasserwechsel und die Kontrolle der Wasserqualität sind ebenfalls entscheidend für die Aufzucht der Jungfische des Purpurprachtbarschs. Ein sauberes und gut gepflegtes Aufzuchtbecken trägt maßgeblich zur Gesundheit und zum Wohlbefinden der Jungfische bei.
Krankheiten und Probleme bei der Haltung
Eine häufige Krankheit, die bei Purpurprachtbarschen auftreten kann, ist die sogenannte Bauchwassersucht. Dabei sammelt sich Flüssigkeit im Bauchraum an, was zu einer deutlichen Vergrößerung des Bauches führt. Die Ursachen dieser Krankheit können vielfältig sein, wie zum Beispiel falsche Ernährung, ungünstige Wasserwerte oder Stress. Eine frühzeitige Behandlung ist wichtig, um das Leben des Fisches zu retten.
Ein weiteres Problem, dem Purpurprachtbarsche ausgesetzt sein können, ist eine schlechte Wasserqualität. Hohe Ammoniak- oder Nitritwerte im Aquarium können zu Vergiftungen führen und die Gesundheit der Fische beeinträchtigen. Regelmäßige Wasserwechsel und die Überwachung der Wasserwerte sind daher unerlässlich, um solche Probleme zu vermeiden.
Darüber hinaus können auch Verletzungen durch unsachgemäße Handhabung oder aggressives Verhalten anderer Fische im Aquarium auftreten. Es ist wichtig, auf das Verhalten der Purpurprachtbarsche zu achten und gegebenenfalls für eine ruhige und stressfreie Umgebung zu sorgen.

Typische Krankheiten und deren Behandlung
Eine typische Krankheit, die den Purpurprachtbarsch befallen kann, ist die sogenannte Fischpockenkrankheit. Diese Viruserkrankung äußert sich durch das Auftreten von rötlichen bis weißen Knötchen auf der Haut des Fisches. Um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, ist es wichtig, infizierte Fische umgehend zu isolieren und zu behandeln.
Eine weitere häufige Krankheit bei Purpurprachtbarschen ist die Flossenfäule. Diese bakterielle Infektion führt zu einer Entzündung der Flossen des Fisches, die sich durch Rötung, Schwellung und Zerstörung des Flossenmaterials äußert. Zur Behandlung von Flossenfäule können spezielle Antibiotika eingesetzt werden, die vom Tierarzt verschrieben werden sollten.
Zur Vorbeugung von Krankheiten bei Purpurprachtbarschen ist es wichtig, auf eine artgerechte Haltung und Pflege der Tiere zu achten. Dazu gehört eine ausgewogene Ernährung, die den Fischen alle notwendigen Nährstoffe bietet, sowie regelmäßige Wasserwechsel und eine gute Wasserqualität im Aquarium.
Im Falle einer Krankheit sollten betroffene Fische umgehend isoliert und behandelt werden, um eine weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Bei schwerwiegenden Infektionen ist es ratsam, einen erfahrenen Aquarienexperten oder Tierarzt zu konsultieren, um eine geeignete Behandlung zu gewährleisten.
Vermeidung von Problemen in der Aquarienhaltung
Ein häufiges Problem bei der Haltung von Purpurprachtbarschen ist die Überfütterung. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass sie nur so viel Futter erhalten, wie sie in wenigen Minuten fressen können. Eine Überfütterung kann zu Verdauungsproblemen und verschmutztem Wasser führen, was wiederum die Gesundheit der Fische beeinträchtigen kann.
Ein weiteres Problem, das vermieden werden sollte, ist ein unausgewogenes Aquariumklima. Purpurprachtbarsche fühlen sich am wohlsten in warmem Wasser mit einem pH-Wert von etwa 6,5 bis 7,5. Es ist wichtig, regelmäßig den pH-Wert und die Temperatur des Wassers zu überwachen, um sicherzustellen, dass es optimal für die Fische ist.
Darüber hinaus ist es wichtig, darauf zu achten, dass das Aquarium gut gepflegt wird. Regelmäßige Wasserwechsel und Reinigung des Aquariums sind entscheidend, um eine gesunde Umgebung für die Fische zu gewährleisten. Auch das regelmäßige Prüfen der Wasserqualität auf Ammoniak, Nitrit und Nitrat ist wichtig, um frühzeitig Probleme zu erkennen und zu beheben.
Fazit und Zusammenfassung der wichtigsten Punkte
Der Purpurprachtbarsch, wissenschaftlich bekannt als Pelvicachromis pulcher, ist eine beliebte Art unter Aquarianern aufgrund seiner attraktiven Farbe und seines interessanten Verhaltens. In diesem Beitrag haben wir die wichtigsten Punkte über diese Fischart zusammengefasst.
Der Purpurprachtbarsch stammt ursprünglich aus Westafrika und bevorzugt weiches, saures Wasser mit einer Temperatur zwischen 24 und 28 Grad Celsius. Er ist ein friedlicher Fisch, der gut mit anderen ruhigen Arten im Aquarium gehalten werden kann. Es ist jedoch wichtig, dass das Aquarium ausreichend Strukturen wie Höhlen und Pflanzen bietet, um dem Purpurprachtbarsch Versteckmöglichkeiten zu bieten.
Die Ernährung des Pelvicachromis pulcher besteht hauptsächlich aus Lebend- und Frostfutter, aber auch Trockenfutter wird akzeptiert. Es ist wichtig, eine abwechslungsreiche Ernährung anzubieten, um sicherzustellen, dass der Fisch alle erforderlichen Nährstoffe erhält.
Bei der Zucht des Purpurprachtbarschs ist es ratsam, ein Paar in einem separaten Zuchtbecken zu halten. Das Weibchen legt ihre Eier in eine Höhle, die das Männchen dann bewacht. Die Jungfische schlüpfen nach etwa 3-4 Tagen und können mit fein gemahlenem Futter gefüttert werden.
Insgesamt ist der Purpurprachtbarsch ein faszinierender Fisch für erfahrene Aquarianer, der mit der richtigen Pflege und Umgebung wunderschön gedeihen kann. Es ist wichtig, sich über die spezifischen Bedürfnisse dieser Art zu informieren, um eine erfolgreiche Haltung zu gewährleisten.

Purpurprachtbarsch Pelvicachromis pulcher Männchen

Purpurprachtbarsch Pelvicachromis pulcher Weibchen


