GTIN: | 4262381969147 |
Kategorie: | Buntbarsche |
Herkunft: | Afrika, Afrika - Malawi |
Schwimmhöhe: | Unten, Mitte |
Haltung: | Schwarmfisch |
Ernährung: | Omnivor |
Schwierigkeitsgrad: | EINFACH |
Favorisierte Wasserhärte: | Mittel, Hart |
Vergesellschaftung: | Bedingt Möglich |
Aktuelle Größe: | 7 - 8 cm |
Favorisierte Temperatur: | 22°, 23°, 24°, 25°, 26°, 27° |
pH Wert: | 7,5, 8,0, 8,5 |
Vermehrung: | Maulbrüter |
Endgröße: | max. 25 cm |
Mindestbeckengröße in Litern: | ab 900 Liter |
Stigmatochromis woodi ist edemisch im Malawiesee. Er benötigt eine dicke Sandschicht im Aquarium und diverse Felsaufbauten
Männchen von Stigmatochromis woodi erreichen eine Endgröße von ca. 25cm, Weibchen bleiben mit 20 - 22cm etwas kleiner
Die Tiere sind Allesfresser. Die Ernährung im Aquarium sollte entsprechend abwechslungsreich sein
Stigmatochromis woodi kann im Aquarium vergesellschaftet werden. Jedoch sollten die anderen Fische nicht deutlich kleiner sein, da diese sonst als Futter enden könnten
Einführung in Stigmatochromis woodi
Stigmatochromis woodi ist eine endemische Fischart, die im Malawisee in Ostafrika vorkommt. Diese Fische gehören zur Familie der Cichliden und sind bekannt für ihre auffällige Farbgebung und ihr interessantes Verhalten. Stigmatochromis woodi sind in ihrem natürlichen Lebensraum vor allem in felsigen Gebieten anzutreffen, wo sie sich von kleinen Wirbellosen und planktonischen Organismen ernähren.
Die Männchen von Stigmatochromis woodi sind territorial und können aggressiv gegenüber Artgenossen sein, insbesondere während der Brutzeit. Es ist daher wichtig, genügend Platz im Aquarium zur Verfügung zu stellen, um Auseinandersetzungen zu minimieren. Die Fische bevorzugen sauerstoffreiches Wasser mit einer Temperatur von etwa 25-28 Grad Celsius.
Bei der Haltung von Stigmatochromis woodi ist es wichtig, ihnen eine abwechslungsreiche Ernährung anzubieten, die aus hochwertigem Flockenfutter, gefriergetrockneten oder lebenden Insekten sowie pflanzlichen Bestandteilen besteht. Eine gute Wasserqualität ist ebenfalls entscheidend, um das Wohlbefinden der Fische zu gewährleisten.
In der Zucht von Stigmatochromis woodi ist es ratsam, ein Paar in einem separaten Aquarium zu halten, um unerwünschte Aggressionen zu vermeiden. Die Fische sind Maulbrüter, bei denen das Weibchen die Eier im Maul ausbrütet. Es ist wichtig, das Weibchen während dieser Zeit mit ausreichend Nahrung zu versorgen, da es während des Brutvorgangs nicht fressen wird.
Insgesamt ist Stigmatochromis woodi eine faszinierende Fischart, die aufgrund ihrer schönen Färbung und interessanten Verhaltensweisen sowohl für erfahrene Aquarianer als auch für Anfänger geeignet ist. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit können diese Fische ein wertvolles und bezauberndes Mitglied eines Aquariums sein.

Herkunft und Verbreitung des Stigmatochromis woodi
Der Stigmatochromis woodi, auch bekannt als Peacock Cichlid, ist eine beliebte und farbenfrohe Art von Buntbarschen, die in den Seen Malawis in Ostafrika beheimatet ist. Diese Fischart wurde erstmals im Jahr 1984 beschrieben und ist seitdem ein begehrtes Objekt unter Aquarianern auf der ganzen Welt.
Der Stigmatochromis woodi zeichnet sich durch seine lebendigen Farben und markanten Streifen aus, die ihn zu einem faszinierenden Anblick in jedem Aquarium machen. Er bevorzugt felsige Lebensräume in den flachen Gewässern des Malawisees und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen.
Die Verbreitung des Stigmatochromis woodi ist auf die südlichen Bereiche des Malawisees beschränkt, wo er in großen Schwärmen lebt und sich vorwiegend von planktonischen Organismen ernährt. Aufgrund seines lebhaften Aussehens und seines interessanten Verhaltens ist der Peacock Cichlid eine beliebte Wahl für erfahrene Aquarianer, die nach einer farbenfrohen und anspruchsvollen Fischart suchen.
Um den Stigmatochromis woodi erfolgreich zu halten, ist es wichtig, sein natürliches Lebensraum nachzuahmen und für ausreichend Versteckmöglichkeiten zu sorgen. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Wasserwechsel sind ebenfalls entscheidend für das Wohlbefinden dieser Fischart.
Beschreibung der äußeren Merkmale von Stigmatochromis woodi
Stigmatochromis woodi, auch bekannt als der "Wood's Kampffisch", ist eine endemische Art von Buntbarschen, die in den Gewässern des Malawisees in Ostafrika beheimatet ist. Diese Art zeichnet sich durch eine Vielzahl von äußeren Merkmalen aus, die es Experten ermöglichen, sie leicht zu identifizieren.
Stigmatochromis woodi hat einen langgestreckten Körperbau mit einer durchschnittlichen Größe von etwa 10 bis 15 Zentimetern. Die Färbung variiert je nach Geschlecht und Stimmung des Fisches, kann jedoch hauptsächlich in den Farben blau und gelb mit markanten schwarzen Streifen beobachtet werden. Die Männchen sind oft größer und lebhafter gefärbt als die Weibchen.
Ein charakteristisches Merkmal von Stigmatochromis woodi ist seine breite Maulpartie, die es ihm ermöglicht, sich von kleinen Fischen und Wirbellosen zu ernähren. Die starken Kiefer und spitzen Zähne sind Anpassungen an ihre räuberische Ernährungsweise.
Darüber hinaus weist der Wood's Kampffisch eine markante Flossenstruktur auf, mit einer langen Rückenflosse und einer durchgehenden Bauchflosse. Die Schwanzflosse ist oft ausgeprägt und kann farbenfrohe Muster aufweisen, die zur Balz und Territorialität des Männchens beitragen.
Verhalten und Lebensraum von Stigmatochromis woodi
Stigmatochromis woodi lebt in felsigen Lebensräumen in Tiefen von bis zu 30 Metern. Sie sind territorial und verteidigen ihr Revier aggressiv gegenüber Artgenossen und anderen Fischarten. Diese Buntbarsche ernähren sich hauptsächlich von kleinen Krebstieren und Insektenlarven, die sie zwischen den Felsen des Malawi-Sees jagen.
Das Sozialverhalten von Stigmatochromis woodi ist faszinierend zu beobachten. Männliche Woodi-Buntbarsche sind territorial und bilden Harems, um sich mit mehreren Weibchen zu paaren. Die Männchen verteidigen ihre Weibchen gegenüber anderen Männchen und führen komplexe Balzrituale auf, um ihre Fortpflanzungschancen zu erhöhen.
Die Färbung von Stigmatochromis woodi variiert je nach Geschlecht und Stimmung. Männliche Woodi-Buntbarsche sind in der Regel bunter und auffälliger als die Weibchen. Ihre Färbung dient dazu, ihr Territorium zu markieren und potenzielle Partner anzulocken.
Haltung von Stigmatochromis woodi im Aquarium
Die Haltung von Stigmatochromis woodi im Aquarium erfordert spezifische Bedingungen, um ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit zu gewährleisten. Diese Fische bevorzugen klares, sauerstoffreiches Wasser mit einem pH-Wert zwischen 7,5 und 8,5. Eine Temperatur von 24-26°C ist ideal für sie, ebenso wie ein kräftiger Wasserumrühreffekt, um Sauerstoff im Aquarium zu verteilen.
Stigmatochromis woodi sind Räuber und ernähren sich hauptsächlich von kleinen Fischen und Wirbellosen. Es ist wichtig, ihnen eine abwechslungsreiche Ernährung anzubieten, die aus hochwertigen Flocken, Pellets und lebenden oder gefrorenen Lebendfutter wie Mysis, Artemia oder Daphnien besteht.
Die Einrichtung des Aquariums für Stigmatochromis woodi sollte Felsen und Höhlen als Versteckmöglichkeiten bieten. Diese Fische sind territorial und können aggressiv gegenüber Artgenossen sein, insbesondere während der Brutzeit. Ein ausreichend großes Aquarium mit mindestens 200 Litern wird empfohlen, um Platz für mehrere dieser schönen Fische zu bieten.
Bei der Vergesellschaftung von Stigmatochromis woodi ist Vorsicht geboten, da sie mit anderen Cichlidenarten aggressiv sein können. Es ist ratsam, nur ähnlich große und robuste Fischarten mit diesen Buntbarschen zu vergesellschaften, um Konflikte zu vermeiden.

Wasserparameter für Stigmatochromis woodi
Stigmatochromis woodi bevorzugt klares Wasser mit einem pH-Wert zwischen 7,8 und 8,6. Es ist wichtig, regelmäßig den pH-Wert zu überwachen und gegebenenfalls anzupassen, um sicherzustellen, dass die Fische gesund bleiben.
Die Wassertemperatur für Stigmatochromis woodi sollte zwischen 24 und 28 Grad Celsius liegen. Es ist ratsam, ein zuverlässiges Heizgerät zu verwenden, um die Temperatur konstant zu halten, da Schwankungen die Fische stressen können.
Die Härte des Wassers für Stigmatochromis woodi sollte zwischen 10 und 20 °dH liegen. Einige Züchter empfehlen, die Härte des Wassers durch Zugabe von Mineralsalzen wie beispielsweise Calcium und Magnesium zu erhöhen, um das Wohlbefinden der Fische zu fördern.
Darüber hinaus ist eine gute Wasserqualität entscheidend für das Wohlergehen von Stigmatochromis woodi. Regelmäßige Wasserwechsel und die Verwendung eines effektiven Filtersystems sind unerlässlich, um Schadstoffe im Wasser zu reduzieren und die Fische gesund zu halten.
Fütterung und Pflege von Stigmatochromis woodi
Stigmatochromis woodi, auch bekannt als "Zebra-Mbuna", ist eine beliebte Art von Buntbarschen, die in vielen Aquarien zu finden ist. Diese Fische sind für ihre auffällige schwarz-weiße Streifenmusterung bekannt und sind relativ pflegeleicht, solange ihre Bedürfnisse erfüllt sind.
Die Fütterung von Stigmatochromis woodi ist relativ unkompliziert, da sie Allesfresser sind. Eine ausgewogene Ernährung aus pflanzlichen und tierischen Bestandteilen ist wichtig, um sicherzustellen, dass sie alle notwendigen Nährstoffe erhalten. Dies kann durch die Fütterung von hochwertigem Flockenfutter, gefrorenem oder lebendem Futter wie Mückenlarven oder Artemia erreicht werden. Es ist auch ratsam, ab und zu Gemüse wie Erbsen oder Spinat zu füttern, um eine abwechslungsreiche Ernährung zu gewährleisten.
Die Pflege von Stigmatochromis woodi erfordert ein gut strukturiertes Aquarium mit vielen Versteckmöglichkeiten und Felsen, die ihnen Schutz bieten. Sie bevorzugen auch einen pH-Wert von etwa 7,5-8,5 und eine Wassertemperatur von 24-28°C. Regelmäßige Wasserwechsel sind ebenfalls wichtig, um die Wasserqualität aufrechtzuerhalten und Krankheiten vorzubeugen.
Vergesellschaftung von Stigmatochromis woodi mit anderen Fischarten
Die Vergesellschaftung von Stigmatochromis woodi mit anderen Fischarten ist ein Thema, das unter Aquarianern immer wieder diskutiert wird. Stigmatochromis woodi, auch bekannt als die rote Johannisbarsch, ist eine beliebte Art in Süßwasseraquarien aufgrund ihrer lebendigen Färbung und ihres interessanten Verhaltens.
Bei der Vergesellschaftung von Stigmatochromis woodi ist es wichtig, darauf zu achten, dass sie mit anderen Fischarten gehalten werden, die ähnliche Wasserbedingungen und Verhaltensweisen haben. Diese Art ist territorial und kann aggressiv gegenüber anderen Fischen sein, insbesondere gegenüber Artgenossen des gleichen Geschlechts. Daher ist es ratsam, Stigmatochromis woodi mit Fischen zu vergesellschaften, die eine ähnliche Größe und Aggressivitätslevel haben.
Es wird empfohlen, Stigmatochromis woodi in Gruppen zu halten, um ihr natürliches Sozialverhalten zu fördern. In einem größeren Aquarium mit ausreichend Versteckmöglichkeiten können sie in der Regel gut mit anderen Fischarten vergesellschaftet werden. Es ist jedoch wichtig, die Fische regelmäßig zu beobachten und sicherzustellen, dass es keine Anzeichen von Aggression oder Stress gibt.
Zu den geeigneten Fischarten, die mit Stigmatochromis woodi vergesellschaftet werden können, gehören beispielsweise Mbunas wie Labidochromis und Pseudotropheus Arten. Diese Fische sind ebenfalls territorial und können sich gut gegen die Aggressionen von Stigmatochromis woodi verteidigen.
Zucht von Stigmatochromis woodi
Die Zucht von Stigmatochromis woodi ist eine faszinierende Angelegenheit für Aquarianer, die sich für die Haltung von Buntbarschen interessieren. Diese Art, die auch als "Perlenbuntbarsch" bekannt ist, zeichnet sich durch ihre lebendige Farbgebung und ihr interessantes Verhalten aus.
Stigmatochromis woodi stammt aus dem Malawisee in Ostafrika und bevorzugt felsige Habitate. Bei der Zucht dieser Art ist es wichtig, die natürlichen Lebensbedingungen bestmöglich nachzuahmen. Dies umfasst unter anderem die Einrichtung des Aquariums mit genügend Versteckmöglichkeiten, Steinaufbauten und Sand als Bodengrund.
Für eine erfolgreiche Zucht von Stigmatochromis woodi ist es von entscheidender Bedeutung, das richtige Geschlechterverhältnis im Aquarium zu haben. Dies kann durch gute Beobachtung der Tiere und gegebenenfalls die gezielte Auswahl von Nachzuchten erreicht werden. Eine ausgewogene Ernährung sowie regelmäßige Wasserwechsel sind ebenfalls essenziell für das Wohlbefinden der Tiere und den Erfolg der Zucht.
Während des Balzverhaltens zeigen die Männchen von Stigmatochromis woodi ein beeindruckendes Farbspiel, um die Weibchen zu beeindrucken. Nach einer erfolgreichen Balz legt das Weibchen die Eier in einem vorbereiteten Versteck ab, wo sie vom Männchen befruchtet werden. Die Brutpflege obliegt dann hauptsächlich dem Weibchen, während das Männchen sein Revier verteidigt.
Die Aufzucht der Jungfische erfordert Geduld und Erfahrung, da sie in den ersten Wochen sehr empfindlich sind. Eine gute Wasserqualität, regelmäßige Fütterung und ausreichend Versteckmöglichkeiten sind entscheidend für das Überleben der Jungtiere.

Voraussetzungen und Tipps zur erfolgreichen Zucht von Stigmatochromis woodi
Zunächst ist es wichtig, dass das Aquarium entsprechend eingerichtet ist, um den Bedürfnissen von Stigmatochromis woodi gerecht zu werden. Das Becken sollte groß genug sein, damit die Fische ausreichend Platz zum Schwimmen haben. Außerdem benötigen sie Versteckmöglichkeiten wie Höhlen oder Pflanzen, um sich zurückziehen zu können.
Die Wasserwerte spielen eine entscheidende Rolle bei der Zucht von Stigmatochromis woodi. Das Wasser sollte eine Temperatur zwischen 24 und 26 Grad Celsius haben und leicht alkalisch sein. Regelmäßige Wasserwechsel sind ebenfalls wichtig, um die Wasserqualität auf einem optimalen Niveau zu halten.
Bei der Fütterung ist darauf zu achten, dass Stigmatochromis woodi eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung erhalten. Neben Flockenfutter können auch Lebend- und Frostfutter wie Mückenlarven oder Artemia angeboten werden. Eine gute Ernährung ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Fortpflanzungsfähigkeit der Fische.
Um die Zucht von Stigmatochromis woodi erfolgreich durchzuführen, ist es wichtig, ein geeignetes Zuchtpaar auszuwählen. Die Fische sollten gesund sein und sich gut miteinander vertragen. Wenn das Paar sich wohl fühlt und optimale Bedingungen vorherrschen, können sie erfolgreich Nachwuchs bekommen.
Aufzucht der Jungfische von Stigmatochromis woodi
Die Zucht von Stigmatochromis woodi in Gefangenschaft kann eine lohnende, aber auch anspruchsvolle Aufgabe sein. Idealerweise sollte ein separates Zuchtbecken mit einer durchschnittlichen Temperatur zwischen 24 und 28 Grad Celsius eingerichtet werden. Das Becken sollte über ausreichend Versteckmöglichkeiten, wie beispielsweise Höhlen oder Pflanzen, verfügen, um den Jungfischen Schutz zu bieten.
Die Ernährung der Jungfische von Stigmatochromis woodi sollte aus einer abwechslungsreichen Mischung von Lebend- und Frostfutter bestehen, um sicherzustellen, dass sie alle notwendigen Nährstoffe erhalten. Regelmäßige Wasserwechsel und die Überwachung der Wasserqualität sind ebenfalls entscheidend für das Wohlergehen der Jungfische.
Es ist wichtig, die Jungfische von Stigmatochromis woodi regelmäßig zu beobachten und sicherzustellen, dass sie gesund und aktiv sind. Krankheiten und Parasiten können in Zuchtsituationen schnell auftreten, daher ist es ratsam, bei Anzeichen von Krankheit sofort zu handeln.
Krankheiten und Probleme bei Stigmatochromis woodi
Stigmatochromis woodi, auch bekannt als Malawi-Prachthbich, ist eine beliebte Buntbarschart unter Aquarienliebhabern aufgrund ihrer auffälligen Farben und ihres interessanten Verhaltens. Trotz ihrer Beliebtheit sind Krankheiten und Probleme bei Stigmatochromis woodi nicht ungewöhnlich und erfordern eine sorgfältige Beobachtung und Pflege.
Eine der häufigsten Krankheiten, die Stigmatochromis woodi betreffen können, ist die sogenannte Malawi-Bloat-Krankheit. Diese Krankheit wird durch eine Infektion im Magen-Darm-Trakt verursacht und kann zu einer Schwellung des Bauches, Atembeschwerden und allgemeiner Unwohlsein führen. Um die Malawi-Bloat-Krankheit zu vermeiden, ist es wichtig, hochwertiges Futter anzubieten und regelmäßig Wasserwechsel durchzuführen, um die Wasserqualität aufrechtzuerhalten.
Ein weiteres häufiges Problem bei Stigmatochromis woodi ist die Aggressivität unter den Männchen. Diese Fische sind bekannt für ihr territorialens Verhalten und können es zu Kämpfen untereinander kommen, insbesondere während der Paarungszeit. Um Aggressivität und Territorialverhalten zu minimieren, ist es wichtig, genügend Platz im Aquarium zu bieten und für ausreichend Versteckmöglichkeiten zu sorgen.
Darüber hinaus können Stigmatochromis woodi auch an anderen typischen Fischkrankheiten leiden, wie etwa Flossenfäule, Ichthyophthirius (Weiße Pünktchenkrankheit) oder parasitären Infektionen. Es ist daher ratsam, die Fische regelmäßig zu beobachten und bei Anzeichen von Krankheiten schnell zu handeln, um eine Ausbreitung im Aquarium zu verhindern.

Häufige Krankheiten und deren Behandlung bei Stigmatochromis woodi
Eine häufige Krankheit, mit der Stigmatochromis woodi konfrontiert werden können, ist die sogenannte Lochkrankheit. Diese Krankheit äußert sich in Form von kleinen Löchern oder Erosionen im Körper der Fische und kann durch parasitäre Infektionen oder unsachgemäße Wasserqualität verursacht werden. Um die Lochkrankheit zu behandeln, ist es wichtig, die infizierten Fische isoliert zu halten und antiparasitäre Medikamente zu verabreichen.
Ein weiteres häufiges Gesundheitsproblem bei Stigmatochromis woodi ist die Flossenfäule, die sich durch eine Entzündung und Veränderung der Flossenstruktur manifestiert. Flossenfäule kann durch bakterielle Infektionen oder Verletzungen verursacht werden und erfordert eine gezielte Behandlung mit antibakteriellen Medikamenten und einer Verbesserung der Wasserqualität.
Darüber hinaus können Stigmatochromis woodi auch an Ichthyophthiriose oder "Weißpünktchenkrankheit" leiden, die durch den Parasiten Ichthyophthirius multifiliis verursacht wird. Diese Krankheit äußert sich in Form kleiner weißer Punkte auf der Haut der Fische und kann leicht auf andere Fische übertragen werden. Zur Behandlung von Ichthyophthiriose ist eine schnelle und gründliche Behandlung mit speziellen Medikamenten notwendig, um eine Ausbreitung der Infektion zu verhindern.
Präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Krankheiten bei Stigmatochromis woodi
Es ist wichtig, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um Krankheiten bei Stigmatochromis woodi zu vermeiden. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Qualität des Wassers im Aquarium. Sauberes Wasser mit den richtigen pH-Werten und Temperatur ist entscheidend für das Wohlbefinden der Fische und hilft dabei, Krankheiten vorzubeugen. Regelmäßige Wasserwechsel und die Verwendung von hochwertigen Wasserfiltern sind daher unerlässlich.
Darüber hinaus ist eine ausgewogene Ernährung ein wichtiger Faktor für die Gesundheit von Stigmatochromis woodi. Fütterung mit qualitativ hochwertigem Fischfutter, das alle notwendigen Nährstoffe enthält, sorgt dafür, dass die Fische alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe erhalten, um ihr Immunsystem zu stärken und Krankheiten abzuwehren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Prävention von Krankheiten bei Stigmatochromis woodi ist die Quarantäne neuer Fische. Bevor neue Fische in das Aquarium eingeführt werden, sollten sie für eine gewisse Zeit in Quarantäne gehalten werden, um sicherzustellen, dass sie keine Krankheiten einschleppen, die sich auf die anderen Fische im Aquarium übertragen könnten.
Fazit und Empfehlungen für die Haltung von Stigmatochromis woodi in der Aquaristik
Die Haltung von Stigmatochromis woodi in der Aquaristik erfordert eine sorgfältige Planung und Beachtung spezifischer Bedürfnisse dieser Fischart. Um eine erfolgreiche Pflege und Zucht zu gewährleisten, sind einige wichtige Faktoren zu berücksichtigen.
Stigmatochromis woodi sind territorial und können aggressiv gegenüber Artgenossen sein, insbesondere während der Paarungszeit. Es ist daher ratsam, sie in einem ausreichend großen Aquarium zu halten, das genügend Versteckmöglichkeiten bietet. Eine Gruppe von mindestens sechs Tieren wird empfohlen, um Aggressionen unter den Fischen zu minimieren.
Die Wasserparameter für Stigmatochromis woodi sollten stabil gehalten werden, mit einem pH-Wert zwischen 7,8 und 8,5 und einer Temperatur von 24-28 Grad Celsius. Es ist wichtig, regelmäßige Wasserwechsel durchzuführen und eine gute Filtration sicherzustellen, um optimale Lebensbedingungen für die Fische zu gewährleisten.
Bei der Fütterung von Stigmatochromis woodi ist Vielfalt wichtig. Eine ausgewogene Ernährung aus Flockenfutter, Granulat, Frostfutter und lebenden Futtertieren trägt zur Gesundheit und Vitalität der Fische bei. Es ist auch ratsam, das Futter auf die spezifischen Bedürfnisse von Stigmatochromis woodi abzustimmen, insbesondere während der Laichzeit.
Um eine erfolgreiche Zucht von Stigmatochromis woodi zu erreichen, ist es wichtig, das richtige Paarungsverhalten zu beobachten und optimale Bedingungen im Aquarium zu schaffen. Eine geeignete Ablaichhöhle und eine ausgewogene Ernährung tragen dazu bei, die Chancen auf eine erfolgreiche Vermehrung zu erhöhen.
Insgesamt erfordert die Haltung von Stigmatochromis woodi in der Aquaristik Geduld, Engagement und Fachkenntnis. Durch die Beachtung der genannten Empfehlungen und die regelmäßige Beobachtung der Fische können Aquarianer eine gesunde und lebhafte Population von Stigmatochromis woodi in ihrem Aquarium pflegen und züchten.


