Produktinformationen
GTIN: | 4262381963817 |
Kategorie: | Welse |
Herkunft: | Südamerika |
Schwimmhöhe: | Unten |
Favorisierte Wasserhärte: | Weich, Mittel |
Haltung: | Schwarmfisch |
Ernährung: | Omnivor |
Vergesellschaftung: | Möglich |
Lebenserwartung: | max. 6 Jahre |
Schwierigkeitsgrad: | EINFACH |
Endgröße: | max. 6 cm |
Aktuelle Größe: | 3 - 4 cm |
pH Wert: | 6,0, 6,5, 7,0, 7,5 |
Mindestbeckengröße in Litern: | ab 112 Liter |
Favorisierte Temperatur: | 23°, 24°, 25°, 26°, 27°, 28° |
Vermehrung: | Substratlaicher |
Produktbeschreibung
Sterbais Panzerwelse Haltung
Sterbais Panzerwelse bevorzugen weiches, leicht saures Wasser. Auch in mittelhartem Wasser können sie noch gut gehalten werden. Die Umgewöhnung muss sehr langsam erfolgen. Außerdem muss das Wasser frisch, sauber, klar und sauerstoffreich rein.
Geeignete Wasserwerte:
Temperatur: 22 – 26°
Karbonathärte: 2 – 8 dKH
PH Wert: < 7
Corydoras sterbai vertragen Temperaturen über 26°C, sie brauchen so hohe Temperaturen aber nicht unbedingt. Sie vertragen auch kühlere Temperaturen bis ca. 15°C.
In einem passenden großen Aquarium, können sie zusammen mit Corydoras paleatus und Brochis splendens gehalten werden.
Futter für Corydoras sterbai
Trockenfutter sollte nur einen minimalen Anteil der gesamten Nahrung ausmachen. Trockenfutter dient der Abwechslung bzw. der Ausgewogenheit. Es sättigt gut, daher reichen kleine Mengen.
Der Großteil sollte Lebendfutter und Frostfutter gefüttert werden, dass auf den Boden absinkt.
Geeignetes Futter:
- Tetra Rubin Flocken
- Sera Diskusgranulat
- Grünfuttertabletten
- Rote Mückenlarven
- Daphnien
- Cyclops
- Eintagsfliegenlarven
- Frostfutter
- Mit Tubifex und Salzwassertieren in der Nahrung, z.B. Artemia, gibt es teilweise schlechte Erfahrungen.
Die benötigte Futtermenge kann ausschließlich durch genaues Beobachten ermittelt werden. Zum Teil fressen die Tiere sehr wenig.
Reste rühren sie auch noch vergangener Zeit nicht an. Wenn es dazu kommt, muss die Futtermenge reduziert werden. Sonst fressen sie ständig.
Die Zeiten decken sich wahrscheinlich mit den Laichperioden.
Während dieser Perioden brauchen die Welse viel Energie und viele Nährstoffe.
Die Welse sollten dann auch so viel Futter bekommen, wie sie zu der Zeit brauchen.
Die Geschlechtsunterschiede bei Sterbais Panzerwelsen
Weibchen die ausgewachsen sind, sind ca. doppelt so groß wie Männchen die ausgewachsen sind. Die Flossenformen unterscheiden sich bei Männchen und Weibchen kaum.
Hinweise zur Zucht der Sterbais Panzerwelse
Zur Zucht sollte man mehr Männchen als Weibchen ansetzen. Die Weibchen suchen sich für jedes Eierpaket ein neues Männchen. Das erhöht wohl die Befruchtungsrate beträchtlich. Haben Weibchen einen Laichansatz, werden sie richtig dick.
Sterbas Panzerwelse fressen gerne Rote Mückenlarven. Rote Mückenlarven stellen oft in der Fütterung einen guten Abschluss vor dem Ablaichen dar. Ausschließlich Mückenlarven reichen zur Anfütterung allerdings nicht. Nach einigen Tagen lassen sie die Mückenlarven sogar liegen. Die Grundnahrung sollte aus bewährten Trocken- oder Frostfuttersorten bestehen. Rote Mückenlarven werden als Zusatz gefüttert. In den letzten Tagen vor dem geplanten ablegen der Eier werden nur noch Rote Mückenlarven gegeben.
Es kommt auch vor, dass Sterbas Panzerwelse plötzlich kaum noch fressen, dann sind sie einfach zu voll gefressen und haben keinen Hunger. Die Welse sind dann fett, aber ohne in Laichstimmung zu kommen. In solchen Fällen helfen ein paar Hungertage, Ggf. mehrmals, nur durch einzelne Tage mit Futter unterbrochen. Nach spätestens zwei Wochen fressen Sterbas wieder normal.
Ein Laichgang kann bei Sterbas Panzerwelse 4 bis 6 Stunden dauern. Männchen hängen nach der Spermaabgabe oft minutenlang in den Pflanzen rum bzw. sie liegen auf der Seite und rühren sich nicht. Zwischen den Eiablagen tagen liegen manchmal 5 bis 6 Tage Pause.
Junge Weibchen legen oft nur wenige Eier, z.B. 15 Stück.
Wie alle Panzerwelse sind auch Sterbas Panzerwelse Laichräuber.
Wenn sie ihre eigenen Eier finden, fressen sie die auf. Aufgrund dessen müssen Eier und Eltern getrennt werden.
Die Schlupfausbeute wird durch Antipilzmittel etwas erhöht. In der Regel hängt die Schlupfausbeute von der Befruchtungsrate ab.
