GTIN: | 4250540840765 |
Kategorie: | Barben |
Herkunft: | Südasien |
Endgröße: | max. 4 cm, Nano-Fisch |
Favorisierte Wasserhärte: | Weich, Mittel |
Haltung: | Schwarmfisch |
Vermehrung: | Freilaicher |
Ernährung: | Omnivor |
Vergesellschaftung: | Möglich |
Aktuelle Größe: | 1 - 2 cm |
Schwierigkeitsgrad: | EINFACH |
Schwimmhöhe: | Mitte |
Mindestbeckengröße in Litern: | ab 54 Liter |
pH Wert: | 6,0, 6,5, 7,0, 7,5 |
Favorisierte Temperatur: | 21°, 22°, 23°, 24°, 25°, 26°, 27° |
Herkunft des Neongrünen-Zwergbärbling
Der Neongrüne-Zwergbärbling oder Microdevario kubotai kommt aus Asien. Die Länder, in denen man ihn vor allem finden kann, sind Thailand und Myanmar.
In seiner Heimat bewohnt Microdevario kubotai vor allem Flüsse und Bäche mit leichter bis mittlerer Strömung.
Als wirklich kleiner Fisch, bevorzugt er Gewässer mit dichter Bepflanzung, in der er sich verstecken kann.
Dort leben die Fische in kleineren Schwärmen, welcher ihnen nochmal zusätzlichen Schutz bietet.
Haltung des Neongrünen-Zwergbärblings
Die Neongrünen-Zwergbärblinge gehören mit ihrer maximalen Größe von 2-3cm zu den kleinsten aber gleichzeitig auch schönsten Aquarienfischen überhaupt. Da die Tiere zu den Schwarmfischen gehören, darf man sich keinesfalls alleine halten.
Microdevario kubotai hält man am besten im Schwarm. Das Minimum hier liegt bei 5 Tieren. Deutlich besser, auch um Spannungen in der Gruppe vorzubeugen, wären 8-10 Tiere.
Neongrüne-Zwergbärblinge kann man in einer kleinen Gruppe bereits ab 54L Wasservolumen halten. Desto mehr Fische man halten möchte, desto größer sollte natürlich auch das Aquarium sein.
In freier Wildbahn findet man Microdevario kubotai vor allem in verkrauteten Gewässern mit leichter Strömung. Im Aquarium sollte man versuchen, diese Bedingungen so gut es geht nachzustellen.
Das Aquarium für Neongrüne-Zwergbärblinge sollte sowohl über dichte Bepflanzung als auch über ausreichend freie Schwimmfläche verfügen. Die benötigte Strömung wird über die Filterpumpe des Aquariums erreicht.
Weiterhin kann das Aquarium mit Dekorations Artikeln wie Hölzern oder Steinen gefüllt werden. So schafft man eine schöne Unterwasserlandschaft für die kleinen Microdevario kubotai.
Vergesellschaften kann man die Neongrünen-Zwergbärblinge gut mit anderen kleinen friedlichen Fischen, Muscheln oder Garnelen.
Das Schöne an Microdevario kubotai sie fressen auch keinen Garnelen Nachwuchs. So kann man sich in einem kleinen Aquarium ein schönes kleines Biotop mit diesen faszinierenden Fischen schaffen.
Vergesellschaften mit Krebsen sollte man Neongrüne-Zwergbärblinge nicht. Die kleinen Fische stehen ganz oben auf dem Speiseplan.
Die bevorzugte Wassertemperatur von Microdevario kubotai beträgt 20-25° Grad Celsius. Die Gesamthärte sollte zwischen 1-20° dH liegen und der pH-Wert bei 6,0-7,0.
Bei den Wasserwerten ist Microdevario kubotai recht flexibel. Sie vertragen eine relativ große Bandbreite und passen sich Veränderungen sehr gut an.
Nahrung der Neongrünen-Zwergbärbling
Neongrüne-Zwergbärblinge sind omnivore Allesfresser. In der Natur ernähren sich die Tiere vor allem von kleinen Krebstieren und ähnlichem, welche sie aus der Vegetation picken.
Im Aquarium sollte man Microdevario kubotai so abwechslungsreich wie möglich ernähren. Hier eignen sich allerdings nicht alle Futtersorten aufgrund der geringen Größe der Tiere.
Gut zu füttern sind Nanofisch Futtersorten von z.B. JBL in der kleinsten Granulat Variante. Auch zerbröseltes Flockenfutter oder anderes kleingemachtes Futter nehmen die Tiere gut an.
Neben solchem Futter sollte ab und an auch kleines Leben Lebendfutter auf dem Speiseplan stehen. Hier eignen sich kleine Sorten wie Cyclops oder Artemia.
Geschlechtsunterschiede des Neongrünen-Zwergbärblings
Die Geschlechter der Neongrünen-Zwergbärblinge kann man recht gut an der Körperform der Tiere erkennen.
Die Weibchen sind deutlich runder geformt als die Männchen.
Zucht des Neongrünen-Zwergbärblings:
Microdevario kubotai lassen sich im Aquarium recht gut vermehren, teilweise gelingt es sogar im Gesellschaftsaquarium, da die Neongrünen-Zwergbärblinge keine Laichräuber sind.
Als Freilaicher legen die die weiblichen Tiere ihre Eier in der Bepflanzung ab, woraufhin diese dann von den Männchen befruchtet werden.
Eine Zucht im Gemeinschaftsbecken kann funktionieren, empfohlen wird aber, die Tiere in einem extra Becken zum Laichen zu bringen.
Dort kann man die Jungfische deutlich besser anfüttern. Dies sollte mit Pantoffeltierchen, Rädertierchen oder sehr feinem Staubfutter geschehen.